Dresden (Elbflorenz genannt),
die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen

     
 
Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Frauenkirche. Nach der Zerstörung Dresdens am 13./14. Februar 1945 standen nur zwei Seitenmauern um ihren Trümmerberg. Ihre Stätte wird seither als Mahnmal des Krieges wahrgenommen, insbesondere beim alljährlichen Gedenken an den 13. Februar 1945. Seit dem 2005 beendeten Wiederaufbau versteht sich die Frauenkirche zudem als „weltweites Symbol für Frieden und Versöhnung“.
 
Der Fürstenzug in Dresden ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Das 102 Meter lange, als größtes Porzellanwandbild der Welt geltende Kunstwerk stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen herrschenden 34 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar.
Der Fürstenzug befindet sich in der Augustusstraße, unweit der Frauenkirche, zwischen Georgentor auf der einen Seite und dem Johanneum auf der anderen Seite. Hier wurde er in der heutigen Form im Jahre 1907 auf der Außenseite des Stallhofs vom Dresdner Residenzschloss angebracht. Die Luftangriffe auf Dresden am Ende des Zweiten Weltkriegs im Februar 1945 überstand der Fürstenzug weitgehend unbeschadet; das Porzellan hielt die Gluthitze des Feuers aus. Von 1978 bis 1979 wurde das Bild gereinigt und restauriert. Dabei waren 212 vom Krieg weitgehend zerstörte Fliesen zu ersetzen. Gleichzeitig ergänzte man 442 Fliesen, die weniger beschädigt waren.
                  
August II und August III
    Der Bau besticht heute durch seine repräsentative Fassade im monumentalen Neorenaissancestil.      
       
Das Georgentor oder der Georgenbau ist der ursprüngliche Stadtausgang von Dresden zur Elbbrücke.
Er liegt in der Inneren Altstadt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof.
Dieser erste Renaissancebau in Dresden wurde von Georg dem Bärtigen veranlasst,
der das ehemalige Stadttor zur damals einzigen Dresdner Elbbrücke von 1530 bis 1535 zum Georgentor umbauen ließ.
Die Katholische Hofkirche in Dresden, geweiht der heiligsten Dreifaltigkeit (Sanctissimae Trinitatis), ist Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen sowie eine Stadtpfarrkirche Dresdens. Sie wurde unter Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen durch Gaetano Chiaveri von 1739 bis 1755 im Stil des Barocks errichtet   
  Das Sächsische Ständehaus in der Dresdner Altstadt, das die Silhouette der Stadt mit prägt. Das Ständehaus ist das ehemalige Landtagsgebäude und heutiger Sitz des Oberlandesgerichts Dresden sowie des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen.  
Info-Quellen: Wikipedia